
Leseprobe
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Ka'abô.
Eine Traumerzählung.
128 Seiten.
21 kolorierte Illustrationen von Pètrus Âkkordéon.
Erstmals erschienen Juli 2012 (PPP).
Produziert in Einzelauflagen via ePubli
Hardcover, kolorierte Ausgabe: 33,00 €
Taschenbuch, kolorierte Ausgabe: 27,00 €
Taschenbuch, Schwarzweiß-Ausgabe: 13,00 €
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Die kurzbeschreibende Einleitung zum Eingang des Buches, deren primäre Aufgabe sein könnte, mit möglichst geheimnisheischenden Worten zu glänzen, aber letztendlich nicht mehr als das Nötigste über die Schrift gewordene Traumgeschichte zu verraten ...:
Dem Traumerzähler folgend betritt der Leser opulente oder karge Räume, wandert durch längst vergangene Zeiten, begeht Panoptiken oder Kaleidoskope, üppig geschmückt mit surrealen Intarsien.
Hinter den bunten Scharaden wird er schnell ein letztes Kalkül wittern. Weil jede Allegorie eine Interpretation voraussetzt? Beim Rätselausknobeln mag er argwöhnen, dass just jener Seidenfaden, den er Satz um Satz aufrollt und Idee für Idee seiner eigenen Logik einpasst, unbemerkt am hinteren Ende ein viel luxuriöseres Seidenwerk auftrennen könnte; handelt es sich bei seiner Lektüre um eine unwiderrufliche Zerstörung, von ihm selbst fahrlässig verursacht? Ist er schon in Begriff, sich selbst in diesen Faden hineinzuwickeln, der ihn schlussendlich umhüllen mag als metamorphorer Kokon …!?
Angenommen, es gäbe ein Zentrum der Erzählung - nach einem Minotauros hielte man dort vergeblich Ausschau: Die Rätselfigur Ka'abô zählt nicht zu jener Spezies der einsamen Biester, ebensowenig lässt sie sich auf ihr gewinnendes Äußeres reduzieren; das optische Metier ist ihre geringste Kunst. Sofern sie einen Inhalt favorisiert, könnte sie danach streben, Ziel und Unwägbarkeit als raffinierte Melange zu vermengen.
Gleichwie man derlei Erscheinungsformen deutet - die Jagd nach der orphischen Konklusio ist eröffnet. Das Rätsel der Lektüre mag neuerlich Fahrt aufnehmen:
Lesend ist der Leser stets in der Hoffnung
bis zum allerletzten Satz …?
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